Die Arbeit widmet sich dem Zusammenhang zwischen den Phänomenen Gewalt und Dissoziation, der in der Lyrik nach 1989 vermehrt reflektiert wird. Den Gegenstand der Untersuchung bilden russisch- und deutschsprachige Gedichte, die in vier thematischen Konstellationen einander gegenübergestellt werden. Dabei zeigt sich, dass die Relation zwischen Gewalt und Dissoziation in Form von Wechselbeziehungen gestaltet wird, die ihrerseits die Etablierung verborgener Gewaltstrukturen ursächlich bedingen. Behandelt werden Texte der LyrikerInnen Sergej Stratanovskij, Ulrike Draesner, Slava Mogutin, Ann Cotten, Durs Grünbein, Elena Fanajlova, Friederike Mayröcker und Aleksandr Skidan.
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